Buchbinderei Schaumann GmbH
Das Unternehmen
Seit wann besteht Ihr Unternehmen, in welcher Branche sind Sie tätig und wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen?
Die Buchbinderei Schaumann wurde am 1. April 1963 in Darmstadt gegründet und hat sich bereits lange vor der Jahrtausendwende zur leistungsstarken Industriebuchbinderei entwickelt, die inzwischen zu den Top-Ten der deutschen Buchbindereien zählt. Heute wird der Familienbetrieb in der dritten Generation von Ulrike Vettermann, der Enkelin des Gründers, und ihrem Ehemann Reiner Vettermann geführt. Zur Zeit sind etwa 70 Mitarbeiter beschäftigt.
Was können Sie, was andere nicht können? Wie heben Sie sich von Mitbewerbern ab?
Schöne Bücher sind unsere Schwäche. Deshalb sind wir auf das Besondere spezialisiert – nämlich auf innovative Bucheinbände und Broschüren in bester, präziser Verarbeitungsqualität. Die liefern wir durch unseren lückenlosen, internen Fertigungsablauf komplett aus einer Hand und machen dabei in Bezug auf Verarbeitung und Ausstattung so gut wie alles möglich, was unsere Auftraggeber sich vorstellen können. Wir machen Ideen wahr – ganz gleich, wie ausgefallen sie auch scheinen.
Warum sollten sich Fachkräfte bei Ihnen bewerben?
Falls wir noch nicht der beste Arbeitgeber in der Region sind, wollen wir es auf jeden Fall werden. Seit über 50 Jahren als Familienunternehmen erfolgreich, bieten wir ein angenehmes Betriebsklima, und unsere Produktion ist nach dem 5S-Prinzip für ungehindertes, sicheres Arbeiten organisiert. Wir freuen uns immer wieder über besondere Herausforderungen. Das ist spannend für das ganze Team und unsere Kunden schätzen es. Außerdem hat es uns zu einer der Top-10-Buchbindereien in Deutschland gemacht. Und natürlich zahlen wir für gute Arbeit auch gutes Geld.
Welche Zukunftsthemen spielen für Ihr Unternehmen eine besonders große Rolle?
Die Bedeutung haptischer Medien vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung. Digitale Medien sind in vielerlei Hinsicht sinnvoll und vom Markt nicht mehr wegzudenken. Dennoch können sie ohne erheblichen Aufwand und hohe Kosten beim Leser kein „Anfassgefühl“ vermitteln – und selbst dann können zum Beispiel Materialien nicht authentisch vermittelt werden. Spezielle Printmedien – besonders solche, die ihre Botschaften haptisch vermitteln – haben für uns auch in ferner Zukunft noch Bedeutung.